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bei Bündnis 90 / Die Grünen in Horstmar und Leer.
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Faires Frühstück mit Frau Neyer
Die Liste für das Landratsamt ist lang. Eine Frau ist dabei und die wird von den Grünen unterstützt. Bekannt ist, dass Frauen im Wahlkampf nicht nur genauso gut sein müssen wie ihre männlichen Gegner, sondern besser. Deshalb war interessant zu prüfen, welches Rüstzeug bringt diese Frau mit.
Birgit Neyer kennt sich als Geschäftsführerin der Kreis-Wirtschaftsförderung nicht nur in wirtschaftlichen Themen aus, sondern ist als engagierte Bürgerin auch über Umweltschutzthemen bestens informiert. Diese Kompetenzen konnte sie bei dem fairen Frühstück im Hotel Holskenbänd in Horstmar am Sonntagmorgen unter Beweis stellen. Eingeladen hatte der Ortsverband Horstmar und Leer der Partei Bündnis90/Die Grünen, damit ihre Kandidatin interessierten Bürgern Rede und Antwort stehen konnte. Immerhin waren ab 9.30 Uhr zwei große Tische voll besetzt mit Menschen aus der Region, die diese Kandidatin kennen lernen wollten. Dazu stellten sie viele Fragen.
Motiviert, bestens vorbereitet und sympathisch wirkte Neyer bei ihrem Auftritt. Vor allem fehlte bei ihren Antworten die ungeliebte politische Sprechweise, nämlich viele Füllwörter und Floskeln. Während sich die Gäste am gedeckten Tisch bedienten, nippte Neyer ab und zu an ihrer Kaffeetasse. Volle Konzentration im Stehen. Sie kam zur Sache bei Fragen nach Windrädern, Straßenbau und Krankenhäusern. Auch Landwirtschaft, Tierhaltung und Lebensweise unter veränderten Klimabedingungen waren Diskussionspunkte. Eine zentrale Aussage zeigte die Richtung der Kandidatin an: „Ich denke über mein Leben vom Ende aus nach. Am Schluss soll mein Leben sinnvoll gewesen sein. Das zeigt sich nur im Tun, nicht im Reden. Deshalb trete ich an. Ich möchte aktiv mitarbeiten an den besseren Bedingungen, unter denen Menschen hier leben. Dazu gehören auch die Veränderungen. Als Landrätin kann ich mehr Hebel in Bewegung setzen als in meiner bisherigen Position.“ Keine Frage, diese Haltung scheint sehr geeignet, sich selbstverständlich als Kandidatin in der Kandidatenliste aufstellen zu lassen. Die alltägliche Arbeit an den Problemen im Kreis Steinfurt wird dann zeigen, wie sie diese in „echt“ anpackt.
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Wir laden alle Interessierten ein, am Sonntag, den 23.08.2020 um 9.30 Uhr in das Restaurant Holskenbänd in der Schulstraße in Horstmar zu kommen. Hier gibt es ein Frühstück mit Produkten aus fairem Handel bzw. aus unserer Region.
Weiterlesen: Einladung zum „Fairen Frühstück“ mit Birgit Neyer
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Grüne bitten um eine schnelle Anmeldung
„Faires Frühstück" mit Birgit Neyer
Horstmar-Leer. Zu einem „Fairen Frühstück" lädt der Ortsverband Horstmar-Leer von Bündnis 90/Die Grünen alle Interessierten ein. Am 23. August (Sonntag) um 9.30 Uhr gibt es im Restaurant Holskenbänd in der Schulstraße ein Frühstück mit Produkten aus fairem Handel beziehungsweise aus der Region. Birgit Neyer, die den Grünen für die Kommunalwahl am 13. September als Landratskandidatin für den Kreis Steinfurt nominiert worden ist, wird anwesend sein. Allen Gästen bietet sich die Gelegenheit, ihr ins Gespräch zu kommen und ihre Positionen und Ziele kennen zu lernen.
Weiterlesen: Faires Frühstück mit Frau Neyer (Kandidatin Landrätin)
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Die über 1 Hektar große Blühfläche auf dem Schöppinger Berg, zu deren Gelingen über 70 Paten beigetragen haben, war am vergangenen Freitag das Ziel eine Radtour. Die Initiatoren der Aktion, der Ortsverband von Bündnis90/Die Grünen Horstmar-Leer sowie der Landwirtschaftliche Ortsverein Horstmar-Leer, konnten zahlreiche Paten und Förderer des Projektes begrüßen.
Die Tour ging von Horstmar über Leer und dann den Berg hinauf bis zur Fläche des Landwirts Bernd Wenning. Dieser berichtete zu Beginn kurz über die Bodenvorbereitung sowie die weiteren Arbeitsschritte auf der Fläche und gab Informationen zur Bodenbeschaffenheit und zum verwendeten Saatgut. Danach erfolgte ein reger und fachlich fundierter Austausch über den großen Nutzen von Blühflächen für unsere gesamte Umwelt, insbesondere, um den wissenschaftlich belegten Rückgang der Insekten (den jeder auch auf seiner Windschutzscheibe am Auto feststellen kann) zu stoppen. Maßgeblich dazu beitragen konnte die Vorsitzende des NABU im Kreis Steinfurt, Kerstin Panhoff, die als Referentin für diesen Tag gewonnen werden konnte. Dabei brachte sie ihre eigenen Erfahrungen als Imkerin mit in die Diskussion ein und erläuterte den Teilnehmern auch die Zusammenhänge in Bezug auf Eiablage und Fortpflanzungsbedingungen für die Insekten. Auch wurde den Besuchern klar, dass nicht in erster Linie eine farbenfrohe Blütenpracht ausschlaggebend ist. Vielmehr ist es wichtig, dass einheimischen und zum Teil unscheinbaren Arten Platz und Entfaltungsmöglichkeiten gegeben wird, denn nur sie bieten den Insekten die richtigen Bedingungen, die sie zum Erhalt Ihre Art benötigen. Und hierfür sind dann längerfristig oder sogar dauerhaft angelegte Flächen besser als nur eine einzelne große einjährige Fläche. Auch ist es wichtig, dass es überall verteilt Flächen gibt, die für die Insektenwelt interessant sind, die jedoch nicht zu weit auseinander liegen dürfen, damit auch ein entsprechender Genaustausch der Arten stattfinden kann. In der Runde war man sich einig, dass jede auch noch so kleine naturnah gestaltete Fläche, auch innerhalb von Ortschaften, einen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt darstellt; und dass die vielerorts zu findenden Schotterflächen genau das Gegenteil bewirken. Von vielen wurde der Wunsch geäußert, diese gute Aktion fortzuführen, am besten über einen längeren Zeitraum. Dafür werden jedoch geeignete Flächen benötigt, die neben sonnigen Teilen auch zeitweise Schattenbereiche haben dürfen, denn nicht alle Insektenarten brauchen eine reine Sonnenlage. Naturfreunde, die eine solche Fläche zur Verfügung stellen möchten, können sich gerne melden, z.B. per Mail an
Da viele Paten, die sich auch bei diesem Projekt schon beteiligt haben, bereit sind sich weiterhin und auch langfristig zu engagieren, lässt sich, bei Berücksichtigung verschiedener Fördermöglichkeiten, auch für den Flächeneigner dessen Engagement wirtschaftlich darstellen.
Noch lange hat ein großer Teil der Gruppe anschließend im NABU-Garten im Drostenkämpchen in Horstmar bei leckeren Snacks aus dem gemauerten Pizzaofen und kühlen Getränken zusammengesessen und bis in die Abendstunden diskutiert.