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Wenking befürchtet eine Spaltung
Bürgermeister lässt den Stein entfernen (Westfälische Nachrichten)
-abi- HORSTMAR. ,,Der Stein mit dem auferstandenen Christus und dem Buch des Lebens wird Anfang kommender Woche entfernt", kündigt Bürgermeister Robert Wenking in einem Gespräch mit den WN an. Die öffentliche Diskussion laufe in eine „falsche Richtung", begründet der Verwaltungschef seine Entscheidung. So·sei der Stein trotz der Herausmeißelung des Namens mit den Verbrechen an den Menschen jüdischen Glaubens in Horstmar in Verbindung gebracht worden.
„Ich habe die große Sorge, dass durch den angekündigten Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (wir berichteten) die Diskussion um dieses Thema auch im Rat weiterhin in eine völlig falsche Richtung gelenkt wird“, erklärt der Bürgermeister Teilinhalte einiger Leserbriefe ließen darauf schließen, dass die Diskussionen gerade von Bündnis 90/Die Grünen nicht, wie angekündigt, sachlich gekündigt geführt würden, so Wenking weiter.
Aufgrund der Bedeutsamkeit des Themas und der des Themas und der ,,unzweifelhaft eindeutigen Haltung" zur Erinnerungskultur der Stadt Horstmar möchte der Bürgermeister das im Rat unter allen Umständen genauso vermeiden wie eine Spaltung der Bürgerschaft. „Das ist der Stein nicht wert," betont Wenking abschließend.
Die öffentliche Diskussion hatte ein Bericht von Anna-Maria Vossenberg ins Rollen gebracht. So hatte die Mitbegründerin der „Initiative Stolpersteine" über die Geschichte des Steins auf dem Städtischen Friedhof aufgeklärt.
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Antrag der Grünen
„Stein hat seine Unschuld verloren“ (Westfälische Nachrichten)
-dru- HORSTMAR. Der Ortsverband von Bündnois90/Die Grünen Horstmar/Leer will in der nächsten Sitzung des Stadtrates beantragen, den umstrittenen Grabstein auf dem städtischen Friedhof an der Hagensteige entfernen zu lassen. „Es geht uns nicht darum, über die unterschiedlichen Wertungen aus Leserbriefen wie Naivität, Geschichtsvergessenheit, Ahnungslosigkeit oder Antisemitismus zu urteilen. Dies führt zu einer Verhärtung in der Sache, die dem Thema nicht gerecht wird und wir so nicht gutheißen. Die Diskussion sollte sachlich geführt und dem eigentlichen Thema nachkommen“, bezieht die Partei Stellung zu den Diskussionen in den vergangenen Tagen. Aus ihrer Sicht würden die bereits dargelegten Gründe ausreichend Argumente liefern, den Stein entfernen zu lassen. „Es geht bei diesem Stein nicht um den künstlerischen Wert, sondern um dessen Herkunft beziehungsweise den Zweck und die Person, für die dieser Stein gestaltet wurde“, schreibt der Grünen-Ortsverein weiter. Durch das Wissen und die öffentliche Diskussion darum werde der Stein inhaltlich belastet, auch wenn der Name des Verstorbenen entfernt worden sei. Der Stein habe dadurch seine Unschuld verloren.
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HORSTMAR. Der Horstmarer Ortsverband von Bündnis 90/ Die Grünen möchte mit zwei Aktionen auf die Klimakrise aufmerksam machen. „Bäume sind unsere Lebensgrundlage, sie binden Kohlendioxid und versorgen uns mit Sauerstoff. Doch auch den Bäumen setzen die langanhaltenden Trockenperioden und die Hitzesommer zu, sodass diese immer öfter Unterstützung brauchen", schreiben die Grünen.
Mit Informationsschildern wie diesen wollen die Horstmarer Grünen auf die anhaltende Problematik der Bäume hinweisen.
Auch wenn unser Leben momentan maßgeblich durch die Corona-Krise bestimmt werde, dürften die Veränderungen des Klimas nicht außer Acht gelassen werden. „Wir werden deshalb zum einen in Horstmar und Laer ein Zeichen setzen, um auf die anhaltende Problematik der Bäume hinzuweisen" teilen die Grünen mit. In den kommenden Wochen werden an verschiedenen Stellen unter anderem Informationsschilder an Bäumen zu sehen sein. Neben dieser Aktion will der Ortsverband für die Übernahme von Baumpatenschaften werben: Horstmarer Bürger kümmern sich um besonders pflegebedürftige Bäume im öffentlichen Bereich. Besonders jungen Bäumen oder solchen, zu denen man einen persönlichen Bezug hat, soll vor allem in längeren Trockenphasen das Überleben gesichert werden. Die Stadt wird durch die Überlassung von Wassersäcken Unterstützung leisten. Die Baumpaten sorgen für die ausreichende Bewässerung ihrer Patenbäume. Wer Interesse hat, eine Baumpatenschaft zu übernehmen, kann sich per E-Mail an
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Bei der Kommunalwahl am 13. September 2020 starten wir mit folgender Mannschaft:
An der Spitze der Reserveliste steht die erfahrene Ratsfrau Annette Sonneborn, die dem Rat bereits 30 Jahre angehört; danach folgen Dirk Klein-Bölting und Dr. Reinhard Stahl, die ebenfalls dem aktuellen Rat angehören. Auf dem vierten und sicher aussichtsreichen Platz, folgt die Lehrerin Nina Liebing, die schon auf einige Jahre Ratsarbeit in der Stadt Coesfeld zurückblicken kann. Auf Platz fünf steht Ferdinand Ameis, der hofft, nach langjähriger Tätigkeit als Berufskraftfahrer, wieder in den Rat einziehen zu können.
Vier der elf Wahlbezirke sind mit Frauen besetzt. Alle Entscheidungen wurden in geheimer Wahl getroffen.
Kandidaten*innen der Wahlbezirke in Horstmar:
Kandidaten*innen der Wahlbezirke in Leer:
Und so sieht unsere Reserveliste aus: |
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1 | Annette Sonneborn |
2 | Dr. Dirk Klein-Bölting |
3 | Dr. Reinhard Stahl |
4 | Nina Liebing |
5 | Ferdinand Ameis |
6 | Lydia Hackmann |
7 | Alfons Rottmann |
8 | Josef Uphaus |
9 | Claudia Geldermann |
10 | Dr. Rolf Saatjohann |
11 | Dr. Norbert Ahlers |
12 | Bernhard Haschke |
13 | Norbert Raestrup |
Unsere Ziele für die nächsten 5 Jahre:
Die wichtigsten Ziele für die kommenden fünf Jahre bleiben der Natur- und Klimaschutz (z.B. Umbau zu einer ökologischen Landwirtschaft; Ausweisung eines Jubiläumswaldes im Ortsteil Leer; Förderung von Projekten zur Bildungsarbeit in schulischen und außerschulischen Bereichen). Auch eine ökologisch ausgerichtete Verkehrswende, bei der unter anderem der Radverkehr gefördert werden muss (und was sich auch in einem Verkehrskonzept der Stadt widerspiegeln muss), steht bei uns ganz oben auf der Agenda. Bei der Stadtentwicklung sollen Eckpunkte gesetzt werden, um den immer weiter um sich greifenden „Flächenfraß" für neue Bau- und Gewerbegebiete einzudämmen. Und auch im sozialen Bereich sehen wir noch viele Gestaltungsmöglichkeiten (z.B. in Form einer Begegnungsstätte), um das Miteinander von allen Bevölkerungsgruppen zu verbessern. Ein weiteres, wichtiges Thema ist die Förderung von Coworking-Arbeitsplätzen auch in Horstmar (anmietbare Büro-Arbeitsplätze mit professioneller Ausstattung und moderner Kommunikationstechnik). In Zeiten, wo das Homeoffice immer mehr zunimmt kann damit eine Win-Win-Situation für alle entstehen: für Familien (da Arbeiten und Kinderbetreuung gleichzeitig kaum möglich ist), das Klima und die Umwelt können geschont werden, die Straßen werden entlasten und die Kaufkraft verbleit im Ort.
Auf allen Gebieten sehen wir doch zum Teil erhebliche Differenzen zu den übrigen Parteien im Rat und würden uns freuen, wenn wir viele Wählerstimmen bekommen, damit wir unsere Ziele zum Wohle aller erreichen können.