Herzlich Willkommen ..
bei Bündnis 90 / Die Grünen in Horstmar und Leer.
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Fair gehandelt Produkte und leckere Sachen aus der Region! Zu einem Sonntagsfrühstück lädt der Ortsverband Horstmar von Bündnis90/Die Grünen zusammen mit dem Wirt Sebastian Roters in das Restaurant Holskenbänd, in die Schulstraße in Horstmar, ein. Am Sonntag, den 03.09.2017 um 10.00 Uhr kann jede/jeder für einen Kostenbeitrag in Höhe von 10,00 € (die weiteren 3,50 € pro Person werden von den Grünen übernommen) nach Herzenslust schlemmen.
Für eine bessere Planung wird um Anmeldung, direkt im Restaurant Holskenbänd, Tel. (02558) 7290 gebeten.
Als Gäste haben sich bereits der Direktkandidat von Bündnis90/Die Grünen für die Bundestagswahl für den Wahlkeis Steinfurt I / Borken I, Bernhard Lammersmann aus Reken und der Landtagsabgeordnete Norwich Rüße aus Steinfurt angesagt.
So besteht die Möglichkeit, nach einem reichhaltigen Frühstück bei Interesse sich noch an einer hoffentlich spannenden politischen Diskussion beteiligen.
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Die Verkehrssituation in der Altstadt von Horstmar auf den beiden Hauptverkehrsstraßen Münster- und Schöppingerstraße ist nach wie vor unbefriedigend.
Der mit Bedacht gewählte Ausbaustandard (Betonsteinpflaster, Bauminseln, Parkplätze in der Fahrbahn, Rechts-vor-Links-Regelung) ist bewusst für geringen und langsamen Ziel- und Quellverkehr geplant und umgesetzt worden; auch um den Charakter der Altstadt zu unterstreichen. Der tatsächliche (Auto-)Verkehr beinhaltet jedoch einen nicht unerheblichen Anteil an Durchgangsverkehr. Dieses führt, insbesondere in den Hauptverkehrszeiten, immer wieder zu Engpässen, einem Befahren der Fußwege, nicht selten auch zu Rückwärtsfahrten, um den „entstandenen Knoten“ wieder aufzulösen. Das alles verursacht eine erhöhte (Lärm-) Belästigung; ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten und auch Gefahren, die dadurch für Fußgänger und Radfahrer immer wieder entstehen.
Den Durchgangsverkehr über andere Straßen zu führen, die nicht durch bauliche Maßnahmen den Verkehr erschweren, muss darum Ziel von verkehrsplanerischen Eingriffen sein, für die den politischen Gremien in der Stadt eine Lenkungsfunktion zukommt. Andernfalls müsste man sich politisch eingestehen, die Altstadt falsch geplant zu haben!
Die bisherige „halbherzige“ Verkehrsregelung mit einem einseitigen Durchfahrverbot für Verkehrsteilnehmer ohne Anliegen, ist offensichtlich ungeeignet, die Situation in der Altstadt annehmbar zu gestalten.
Daher ist, auf Antrag der SPD-Fraktion, im Bau- Planungs- und Umweltausschuss (BPUA) entschieden worden, einen Unterausschuss „Verkehr“ zu bilden. Dieser hat bisher zweimal beraten.
In seiner Sitzung im März hat sich der BPUA einmütig (!) für eine Empfehlung an den Rat ausgesprochen, die Straße vom „Darfelder Hügel“ bis zum Kreuzungsbereich Spinnbahn/Ecke Schöppinger Straße, zuerst einmal befristet für die Dauer von einem Jahr, komplett zu sperren, um die Altstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten.
Diese, offensichtlich von allen politischen Vertretern bis dahin mitgetragene geplante Versuchsphase wurde dann jedoch in der Ratssitzung nicht umgesetzt, da im Vorfeld der Sitzung einige Bürger Unterschriften gegen die sich abzeichnende Regelung gesammelt hatten. Dies führte dazu, dass auf Antrag der CDU-Fraktion, beschlossen wurde, eine Bürgerbefragung durchzuführen. Von Seiten der Verwaltung ist dann eine weitere Variante im Fragebogen aufgenommen worden, nämlich eine Einbahnstraßenregelung (Befahrung von oben, vom Darfelder Hügel möglich, von unten nicht).Von dieser Lösung versprechen wir uns keine nennenswerte Verbessrung für die Altstadt.
Als Hauptargument gegen eine Vollsperrung der Straße zum „Darfelder Hügel“ bleibt die zu erwartende Mehrbelastung der Bahnhofsstraße durch den zusätzlichen Autoverkehr. Der bauliche Zustand der Bahnhofstraße ist aber sicherlich in der Lage diesen aufzunehmen. Eine geringfügig erhöhte Belastung für die Anwohner ist unseres Erachtens vertretbar (den meisten Krach machen ohnehin die LKW), insbesondere vor dem Hintergrund der unverhältnismäßig größeren Belastung in der Altstadt (enge Bebauung, Pflasterbelag, Stop-and-Go-Verkehr).
Eine Argumentation, dass der Einzelhandel nennenswert vom Durchgangsverkehr profitiert halten wir für eher unwahrscheinlich.
Für die Anwohner der Koppelstraße würde sich übrigens nichts verändern. Diese „ertragen“ ohnehin schon den gesamten Verkehr.
Eine Umsetzung des Ergebnisses der Bürgerbefragung erweist sich unter Umständen schwierig. Was passiert eigentlich, wenn z.B. 40 % alles so lassen wollen wie bisher, 30 % für eine Einbahnstraße sind und 30 % für eine Vollsperrung? Dann die Lösung „Einbahnstraße“ zu beschließen ist sicher nicht zwangsläufig logisch.
Wie werden sich die Autofahrer verhalten? Bleiben die Schilder „Durchfahrt verboten“ und „Anlieger frei“ eigentlich bestehen? Was passiert auf dem Teil der Schöppinger-Straße, von der Ecke Spinnbahn bis zur L 579? Was passiert auf der Spinnbahn?
Der Ortsverband von Bündnis 90/Die GRÜNEN hätte es begrüßt, wenn der Rat seiner politischen Verantwortlichkeit nachgekommen und den Mut aufgebracht hätte, hier eine, erst einmal befristete, Vollsperrung für die Straße zwischen „Darfelder Hügel“ und Ecke Spinnbahn/Schöppinger-Straße zu beschließen.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen und dann fundierten Zahlen hättet man die weitere Vorgehensweise, idealerweise in Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplanungsbüro, überlegen können. Aber diese Option gibt es aber ja immer noch, wenn sich eine Mehrheit für eine Vollsperrung entscheidet.
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Seit März läuft in Horstmar das Repair-Café und findet immer mehr Zustimmung. Mit diversen Geräten, von der Küchenmaschine über die elektrische Heckenschere bis zum Laptop kommen die Horstmarer*innen und lassen sich von den zwischenzeitlich acht aktiven Mitarbeitern im Repair-Café ihre defekten Geräte reparieren. Dabei sollen die Kunden nach Möglichkeit selbst mithelfen. Evtl. erforderliche Ersatzteile müssen sie dann bis zum nächsten Termin besorgen (das Café hat immer am 1. Mittwoch im Monat von 17.30 – 19.30 Uhr geöffnet).
Die auf einer Klausurtagung der Grünen Horstmar initiierte Idee ermuntert Jugendliche und Erwachsene dazu, ihre defekten Artikel nicht gleich zu entsorgen, sondern erst mal damit zum Repair-Cafés zu gehen. Viele Geräte konnten auf diesem Wege schon wieder in Stand gesetzt und somit weiter genutzt werden. Hier wird Nachhaltigkeit praktiziert.
Diese gute Idee wollen die Grünen aus Horstmar weiter unterstützen und haben nachgefragt, was wohl am ehesten für die verschiedenen Reparaturen gebraucht werden könnte. Da die ehrenamtlichen Helfer im Repair-Café immer viel Werkzeug von zu Hause mitbringen, schien eine Lötstation samt Zubehör besonders geeignet. Diese Spende überreichten die Vertreter der Grünen am letzten Termin (3. Mai) und wünschten den Mitarbeitern für die weitere Zukunft immer ein ruhiges Händchen und Erfolg bei den Arbeiten.
Von links: Alfons Rottmann (B90/Die Grünen), Josef Große-Brinkhaus, Josef Uphaus, Dieter Schröder (Experten im Repair-Cafè), Claudia Geldermann (B90/Die Grünen)
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Auf gute Resonanz stieß das „Faire Frühstück" in der Gaststätte „Holskenbänd“ in Horstmar. Dort tischte der Wirt und Gastgeber Sebastian Roters wieder zahlreiche leckere Zutaten aus fairem Handel beziehungsweise aus der Region auf. Die Aktion, die auf Initiative der Partei Bündnis 90 /  Die Grünen bereits wiederholt stattgefunden hat, wurde dieses mal um eine politische Komponente ergänzt. Sowohl der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionssprecher der Grünen im Landtag, Norwich Rüße, als auch der Kandidat der Partei für die Bundestagswahl im September, Jan-Niklas Gesenhues, ließen sich das Frühstück schmecken und standen den Gästen anschließend für eine rege Diskussion zur Verfügung. Dabei wurden interessante Themen, wie zum Beispiel die Energiewende, die Integration der Geflüchteten, die immer größeren Verkehrsprobleme auf den Straßen in NRW, das Thema Landwirtschaft, die Belastung des Bodens und Wassers mit Nitrat sowie das neue Jagdgesetz diskutiert.
Der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionssprecher der Grünen im Landtag, Norwich Rüße als auch der Kandidat der Partei für die Bundestagswahl im September, Jan-Niklas Gesenhues, ließen sich das Frühstück schmecken und begleiteten eine lebhafte Diskussion.
Ebenso nahmen die beiden Politiker Stellung zu schulpolitischen Fragen, wie beispielsweise die Bedeutung und den Erhalt kleiner Grundschulsysteme auch vor Ort, die Umsetzung der Inklusion und zur Problematik G8/G9.
Auf viele Fragen hatten die Kandidaten klare und nachhaltige Lösungsvorschläge, die sie auch in Zukunft in Ihrer politischen Arbeit umsetzen wollen. heißt es in einem Bericht der Grünen.gute Resonanz stieß das „Faire Frühstück in der Gaststätte „Holskenbänd“ in Horstmar. Dort tischte der Wirt und Gastgeber Sebastian Roters wieder zahlreiche leckere Zutaten aus fairem Handel beziehungsweise aus der Region auf. Die Aktion, die auf Initiative der Partei Bündnis 90 /  Die Grünen bereits wiederholt stattgefunden hat, wurde dieses mal um eine politische Komponente ergänzt. Sowohl der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionssprecher der Grünen im Landtag, Norwich Rüße, als auch der Kandidat der Partei für die Bundestagswahl im September, Jan-Niklas Gesenhues, ließen sich das Frühstück schmecken und standen den Gästen anschließend für eine rege Diskussion zur Verfügung. Dabei wurden interessante Themen, wie zum Beispiel die Energiewende, die Integration der Geflüchteten, die immer größeren Verkehrsprobleme auf den Straßen in NRW, das Thema Landwirtschaft, die Belastung des Bodens und Wassers mit Nitrat sowie das neue Jagdgesetz diskutiert.