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Faires Frühstück mit Frau Neyer (Kandidatin Landrätin)
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Grüne bitten um eine schnelle Anmeldung
„Faires Frühstück" mit Birgit Neyer
Horstmar-Leer. Zu einem „Fairen Frühstück" lädt der Ortsverband Horstmar-Leer von Bündnis 90/Die Grünen alle Interessierten ein. Am 23. August (Sonntag) um 9.30 Uhr gibt es im Restaurant Holskenbänd in der Schulstraße ein Frühstück mit Produkten aus fairem Handel beziehungsweise aus der Region. Birgit Neyer, die den Grünen für die Kommunalwahl am 13. September als Landratskandidatin für den Kreis Steinfurt nominiert worden ist, wird anwesend sein. Allen Gästen bietet sich die Gelegenheit, ihr ins Gespräch zu kommen und ihre Positionen und Ziele kennen zu lernen.
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Fahrradtour mit den Paten zur Blühfläche
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Die über 1 Hektar große Blühfläche auf dem Schöppinger Berg, zu deren Gelingen über 70 Paten beigetragen haben, war am vergangenen Freitag das Ziel eine Radtour. Die Initiatoren der Aktion, der Ortsverband von Bündnis90/Die Grünen Horstmar-Leer sowie der Landwirtschaftliche Ortsverein Horstmar-Leer, konnten zahlreiche Paten und Förderer des Projektes begrüßen.
Die Tour ging von Horstmar über Leer und dann den Berg hinauf bis zur Fläche des Landwirts Bernd Wenning. Dieser berichtete zu Beginn kurz über die Bodenvorbereitung sowie die weiteren Arbeitsschritte auf der Fläche und gab Informationen zur Bodenbeschaffenheit und zum verwendeten Saatgut. Danach erfolgte ein reger und fachlich fundierter Austausch über den großen Nutzen von Blühflächen für unsere gesamte Umwelt, insbesondere, um den wissenschaftlich belegten Rückgang der Insekten (den jeder auch auf seiner Windschutzscheibe am Auto feststellen kann) zu stoppen. Maßgeblich dazu beitragen konnte die Vorsitzende des NABU im Kreis Steinfurt, Kerstin Panhoff, die als Referentin für diesen Tag gewonnen werden konnte. Dabei brachte sie ihre eigenen Erfahrungen als Imkerin mit in die Diskussion ein und erläuterte den Teilnehmern auch die Zusammenhänge in Bezug auf Eiablage und Fortpflanzungsbedingungen für die Insekten. Auch wurde den Besuchern klar, dass nicht in erster Linie eine farbenfrohe Blütenpracht ausschlaggebend ist. Vielmehr ist es wichtig, dass einheimischen und zum Teil unscheinbaren Arten Platz und Entfaltungsmöglichkeiten gegeben wird, denn nur sie bieten den Insekten die richtigen Bedingungen, die sie zum Erhalt Ihre Art benötigen. Und hierfür sind dann längerfristig oder sogar dauerhaft angelegte Flächen besser als nur eine einzelne große einjährige Fläche. Auch ist es wichtig, dass es überall verteilt Flächen gibt, die für die Insektenwelt interessant sind, die jedoch nicht zu weit auseinander liegen dürfen, damit auch ein entsprechender Genaustausch der Arten stattfinden kann. In der Runde war man sich einig, dass jede auch noch so kleine naturnah gestaltete Fläche, auch innerhalb von Ortschaften, einen Beitrag zum Erhalt unserer Umwelt darstellt; und dass die vielerorts zu findenden Schotterflächen genau das Gegenteil bewirken. Von vielen wurde der Wunsch geäußert, diese gute Aktion fortzuführen, am besten über einen längeren Zeitraum. Dafür werden jedoch geeignete Flächen benötigt, die neben sonnigen Teilen auch zeitweise Schattenbereiche haben dürfen, denn nicht alle Insektenarten brauchen eine reine Sonnenlage. Naturfreunde, die eine solche Fläche zur Verfügung stellen möchten, können sich gerne melden, z.B. per Mail an
Da viele Paten, die sich auch bei diesem Projekt schon beteiligt haben, bereit sind sich weiterhin und auch langfristig zu engagieren, lässt sich, bei Berücksichtigung verschiedener Fördermöglichkeiten, auch für den Flächeneigner dessen Engagement wirtschaftlich darstellen.
Noch lange hat ein großer Teil der Gruppe anschließend im NABU-Garten im Drostenkämpchen in Horstmar bei leckeren Snacks aus dem gemauerten Pizzaofen und kühlen Getränken zusammengesessen und bis in die Abendstunden diskutiert.
„Grabstein“
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Wenking befürchtet eine Spaltung
Bürgermeister lässt den Stein entfernen (Westfälische Nachrichten)
-abi- HORSTMAR. ,,Der Stein mit dem auferstandenen Christus und dem Buch des Lebens wird Anfang kommender Woche entfernt", kündigt Bürgermeister Robert Wenking in einem Gespräch mit den WN an. Die öffentliche Diskussion laufe in eine „falsche Richtung", begründet der Verwaltungschef seine Entscheidung. So·sei der Stein trotz der Herausmeißelung des Namens mit den Verbrechen an den Menschen jüdischen Glaubens in Horstmar in Verbindung gebracht worden.
„Ich habe die große Sorge, dass durch den angekündigten Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (wir berichteten) die Diskussion um dieses Thema auch im Rat weiterhin in eine völlig falsche Richtung gelenkt wird“, erklärt der Bürgermeister Teilinhalte einiger Leserbriefe ließen darauf schließen, dass die Diskussionen gerade von Bündnis 90/Die Grünen nicht, wie angekündigt, sachlich gekündigt geführt würden, so Wenking weiter.
Aufgrund der Bedeutsamkeit des Themas und der des Themas und der ,,unzweifelhaft eindeutigen Haltung" zur Erinnerungskultur der Stadt Horstmar möchte der Bürgermeister das im Rat unter allen Umständen genauso vermeiden wie eine Spaltung der Bürgerschaft. „Das ist der Stein nicht wert," betont Wenking abschließend.
Die öffentliche Diskussion hatte ein Bericht von Anna-Maria Vossenberg ins Rollen gebracht. So hatte die Mitbegründerin der „Initiative Stolpersteine" über die Geschichte des Steins auf dem Städtischen Friedhof aufgeklärt.
„Grabstein“
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Antrag der Grünen
„Stein hat seine Unschuld verloren“ (Westfälische Nachrichten)
-dru- HORSTMAR. Der Ortsverband von Bündnois90/Die Grünen Horstmar/Leer will in der nächsten Sitzung des Stadtrates beantragen, den umstrittenen Grabstein auf dem städtischen Friedhof an der Hagensteige entfernen zu lassen. „Es geht uns nicht darum, über die unterschiedlichen Wertungen aus Leserbriefen wie Naivität, Geschichtsvergessenheit, Ahnungslosigkeit oder Antisemitismus zu urteilen. Dies führt zu einer Verhärtung in der Sache, die dem Thema nicht gerecht wird und wir so nicht gutheißen. Die Diskussion sollte sachlich geführt und dem eigentlichen Thema nachkommen“, bezieht die Partei Stellung zu den Diskussionen in den vergangenen Tagen. Aus ihrer Sicht würden die bereits dargelegten Gründe ausreichend Argumente liefern, den Stein entfernen zu lassen. „Es geht bei diesem Stein nicht um den künstlerischen Wert, sondern um dessen Herkunft beziehungsweise den Zweck und die Person, für die dieser Stein gestaltet wurde“, schreibt der Grünen-Ortsverein weiter. Durch das Wissen und die öffentliche Diskussion darum werde der Stein inhaltlich belastet, auch wenn der Name des Verstorbenen entfernt worden sei. Der Stein habe dadurch seine Unschuld verloren.
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