Herzlich Willkommen ..
bei Bündnis 90 / Die Grünen in Horstmar und Leer.
Â
Verkehrssituation in der Altstadt von Horstmar ist unbefriedigend
- Details
Die Verkehrssituation in der Altstadt von Horstmar auf den beiden Hauptverkehrsstraßen Münster- und Schöppingerstraße ist nach wie vor unbefriedigend.
Der mit Bedacht gewählte Ausbaustandard (Betonsteinpflaster, Bauminseln, Parkplätze in der Fahrbahn, Rechts-vor-Links-Regelung) ist bewusst für geringen und langsamen Ziel- und Quellverkehr geplant und umgesetzt worden; auch um den Charakter der Altstadt zu unterstreichen. Der tatsächliche (Auto-)Verkehr beinhaltet jedoch einen nicht unerheblichen Anteil an Durchgangsverkehr. Dieses führt, insbesondere in den Hauptverkehrszeiten, immer wieder zu Engpässen, einem Befahren der Fußwege, nicht selten auch zu Rückwärtsfahrten, um den „entstandenen Knoten“ wieder aufzulösen. Das alles verursacht eine erhöhte (Lärm-) Belästigung; ganz zu schweigen von den Schwierigkeiten und auch Gefahren, die dadurch für Fußgänger und Radfahrer immer wieder entstehen.
Den Durchgangsverkehr über andere Straßen zu führen, die nicht durch bauliche Maßnahmen den Verkehr erschweren, muss darum Ziel von verkehrsplanerischen Eingriffen sein, für die den politischen Gremien in der Stadt eine Lenkungsfunktion zukommt. Andernfalls müsste man sich politisch eingestehen, die Altstadt falsch geplant zu haben!
Die bisherige „halbherzige“ Verkehrsregelung mit einem einseitigen Durchfahrverbot für Verkehrsteilnehmer ohne Anliegen, ist offensichtlich ungeeignet, die Situation in der Altstadt annehmbar zu gestalten.
Daher ist, auf Antrag der SPD-Fraktion, im Bau- Planungs- und Umweltausschuss (BPUA) entschieden worden, einen Unterausschuss „Verkehr“ zu bilden. Dieser hat bisher zweimal beraten.
In seiner Sitzung im März hat sich der BPUA einmütig (!) für eine Empfehlung an den Rat ausgesprochen, die Straße vom „Darfelder Hügel“ bis zum Kreuzungsbereich Spinnbahn/Ecke Schöppinger Straße, zuerst einmal befristet für die Dauer von einem Jahr, komplett zu sperren, um die Altstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten.
Diese, offensichtlich von allen politischen Vertretern bis dahin mitgetragene geplante Versuchsphase wurde dann jedoch in der Ratssitzung nicht umgesetzt, da im Vorfeld der Sitzung einige Bürger Unterschriften gegen die sich abzeichnende Regelung gesammelt hatten. Dies führte dazu, dass auf Antrag der CDU-Fraktion, beschlossen wurde, eine Bürgerbefragung durchzuführen. Von Seiten der Verwaltung ist dann eine weitere Variante im Fragebogen aufgenommen worden, nämlich eine Einbahnstraßenregelung (Befahrung von oben, vom Darfelder Hügel möglich, von unten nicht).Von dieser Lösung versprechen wir uns keine nennenswerte Verbessrung für die Altstadt.
Als Hauptargument gegen eine Vollsperrung der Straße zum „Darfelder Hügel“ bleibt die zu erwartende Mehrbelastung der Bahnhofsstraße durch den zusätzlichen Autoverkehr. Der bauliche Zustand der Bahnhofstraße ist aber sicherlich in der Lage diesen aufzunehmen. Eine geringfügig erhöhte Belastung für die Anwohner ist unseres Erachtens vertretbar (den meisten Krach machen ohnehin die LKW), insbesondere vor dem Hintergrund der unverhältnismäßig größeren Belastung in der Altstadt (enge Bebauung, Pflasterbelag, Stop-and-Go-Verkehr).
Eine Argumentation, dass der Einzelhandel nennenswert vom Durchgangsverkehr profitiert halten wir für eher unwahrscheinlich.
Für die Anwohner der Koppelstraße würde sich übrigens nichts verändern. Diese „ertragen“ ohnehin schon den gesamten Verkehr.
Eine Umsetzung des Ergebnisses der Bürgerbefragung erweist sich unter Umständen schwierig. Was passiert eigentlich, wenn z.B. 40 % alles so lassen wollen wie bisher, 30 % für eine Einbahnstraße sind und 30 % für eine Vollsperrung? Dann die Lösung „Einbahnstraße“ zu beschließen ist sicher nicht zwangsläufig logisch.
Wie werden sich die Autofahrer verhalten? Bleiben die Schilder „Durchfahrt verboten“ und „Anlieger frei“ eigentlich bestehen? Was passiert auf dem Teil der Schöppinger-Straße, von der Ecke Spinnbahn bis zur L 579? Was passiert auf der Spinnbahn?
Der Ortsverband von Bündnis 90/Die GRÜNEN hätte es begrüßt, wenn der Rat seiner politischen Verantwortlichkeit nachgekommen und den Mut aufgebracht hätte, hier eine, erst einmal befristete, Vollsperrung für die Straße zwischen „Darfelder Hügel“ und Ecke Spinnbahn/Schöppinger-Straße zu beschließen.
Mit den gewonnenen Erkenntnissen und dann fundierten Zahlen hättet man die weitere Vorgehensweise, idealerweise in Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplanungsbüro, überlegen können. Aber diese Option gibt es aber ja immer noch, wenn sich eine Mehrheit für eine Vollsperrung entscheidet.
Zustimmung und Anerkennung fürs Repair-Café in Horstmar
- Details
Seit März läuft in Horstmar das Repair-Café und findet immer mehr Zustimmung. Mit diversen Geräten, von der Küchenmaschine über die elektrische Heckenschere bis zum Laptop kommen die Horstmarer*innen und lassen sich von den zwischenzeitlich acht aktiven Mitarbeitern im Repair-Café ihre defekten Geräte reparieren. Dabei sollen die Kunden nach Möglichkeit selbst mithelfen. Evtl. erforderliche Ersatzteile müssen sie dann bis zum nächsten Termin besorgen (das Café hat immer am 1. Mittwoch im Monat von 17.30 – 19.30 Uhr geöffnet).
Die auf einer Klausurtagung der Grünen Horstmar initiierte Idee ermuntert Jugendliche und Erwachsene dazu, ihre defekten Artikel nicht gleich zu entsorgen, sondern erst mal damit zum Repair-Cafés zu gehen. Viele Geräte konnten auf diesem Wege schon wieder in Stand gesetzt und somit weiter genutzt werden. Hier wird Nachhaltigkeit praktiziert.
Diese gute Idee wollen die Grünen aus Horstmar weiter unterstützen und haben nachgefragt, was wohl am ehesten für die verschiedenen Reparaturen gebraucht werden könnte. Da die ehrenamtlichen Helfer im Repair-Café immer viel Werkzeug von zu Hause mitbringen, schien eine Lötstation samt Zubehör besonders geeignet. Diese Spende überreichten die Vertreter der Grünen am letzten Termin (3. Mai) und wünschten den Mitarbeitern für die weitere Zukunft immer ein ruhiges Händchen und Erfolg bei den Arbeiten.
Von links: Alfons Rottmann (B90/Die Grünen), Josef Große-Brinkhaus, Josef Uphaus, Dieter Schröder (Experten im Repair-Cafè), Claudia Geldermann (B90/Die Grünen)
Mit Politik war das "Faire Frühstück" im Holskenbänd garniert
- Details
Auf gute Resonanz stieß das „Faire Frühstück" in der Gaststätte „Holskenbänd“ in Horstmar. Dort tischte der Wirt und Gastgeber Sebastian Roters wieder zahlreiche leckere Zutaten aus fairem Handel beziehungsweise aus der Region auf. Die Aktion, die auf Initiative der Partei Bündnis 90 /  Die Grünen bereits wiederholt stattgefunden hat, wurde dieses mal um eine politische Komponente ergänzt. Sowohl der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionssprecher der Grünen im Landtag, Norwich Rüße, als auch der Kandidat der Partei für die Bundestagswahl im September, Jan-Niklas Gesenhues, ließen sich das Frühstück schmecken und standen den Gästen anschließend für eine rege Diskussion zur Verfügung. Dabei wurden interessante Themen, wie zum Beispiel die Energiewende, die Integration der Geflüchteten, die immer größeren Verkehrsprobleme auf den Straßen in NRW, das Thema Landwirtschaft, die Belastung des Bodens und Wassers mit Nitrat sowie das neue Jagdgesetz diskutiert.
Der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionssprecher der Grünen im Landtag, Norwich Rüße als auch der Kandidat der Partei für die Bundestagswahl im September, Jan-Niklas Gesenhues, ließen sich das Frühstück schmecken und begleiteten eine lebhafte Diskussion.
Ebenso nahmen die beiden Politiker Stellung zu schulpolitischen Fragen, wie beispielsweise die Bedeutung und den Erhalt kleiner Grundschulsysteme auch vor Ort, die Umsetzung der Inklusion und zur Problematik G8/G9.
Auf viele Fragen hatten die Kandidaten klare und nachhaltige Lösungsvorschläge, die sie auch in Zukunft in Ihrer politischen Arbeit umsetzen wollen. heißt es in einem Bericht der Grünen.gute Resonanz stieß das „Faire Frühstück in der Gaststätte „Holskenbänd“ in Horstmar. Dort tischte der Wirt und Gastgeber Sebastian Roters wieder zahlreiche leckere Zutaten aus fairem Handel beziehungsweise aus der Region auf. Die Aktion, die auf Initiative der Partei Bündnis 90 /  Die Grünen bereits wiederholt stattgefunden hat, wurde dieses mal um eine politische Komponente ergänzt. Sowohl der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionssprecher der Grünen im Landtag, Norwich Rüße, als auch der Kandidat der Partei für die Bundestagswahl im September, Jan-Niklas Gesenhues, ließen sich das Frühstück schmecken und standen den Gästen anschließend für eine rege Diskussion zur Verfügung. Dabei wurden interessante Themen, wie zum Beispiel die Energiewende, die Integration der Geflüchteten, die immer größeren Verkehrsprobleme auf den Straßen in NRW, das Thema Landwirtschaft, die Belastung des Bodens und Wassers mit Nitrat sowie das neue Jagdgesetz diskutiert.
Klausurtagung 2016
- Details
Auf einer 2-tägigen Klausurtagung am 09.und 10.07.2016 hat die Partei Bündnis90/Die Grünen die Schwerpunkte und Ziele für die kommunale Arbeit in der Stadt Horstmar für die kommenden Monate festgelegt und beraten.
So soll unter anderem beim Thema Ökologie das Augenmerk auf die Schaffung von Blühstreifen/-flächen sowohl in den bebauten Ortsteilen von Horstmar und Leer als auch in den Außenbereichen gelegt werden. Hier ist das Ziel, mit allen Beteiligten/Betroffenen ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam wertvolle Flächen für die Artenvielfalt in der Natur zu schaffen bzw. zurück zu gewinnen.
Ein weiteres Thema wird die Verbesserung des innerörtlichen Radfahrverkehrs in beiden Ortsteilen sein, mit dem Ziel, dass mehr Fahrten mit dem Rad und weniger mit dem Auto erledigt werden. Hierzu soll in nächster Zeit ein Referent eingeladen werden, mit dem die neuralgischen Punkte untersucht und Lösungen erarbeitet werden sollen.
Ein anderes Ziel ist die Untersuchung von Möglichkeiten für eine Steigerung der Attraktivität in der Stadt Horstmar. Es fehlt ein attraktiver Treffpunkt an einer interessanten, zentralen Stelle in der Altstadt, idealerweise mit einem Cafè, einer Gastronomie oder Eisdiele, sowohl für Einheimische als auch für (Rad-)Touristen.
Auch wenn zurzeit die Zahl der zugewiesenen Flüchtlinge nicht mehr zunimmt, so ist doch die Wohnsituation, die Integration in das Arbeitsleben oder auch nur die sinnvolle Gestaltung des Alltages für viele der bereits hier lebenden Menschen nicht zufriedenstellend. Hier für Abhilfe zu sorgen ist ein Anliegen der Partei; entsprechende Vorschläge dafür sollen erarbeitet werden. So könnte z.B. durch die Bereitstellung eines Gartens (evtl. im Drostenkämpchen) einige dieser Menschen einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen und gleichzeitig einen Teil Ihrer Versorgung selbst in die Hand nehmen.
Um den privaten Energieverbrauch zu senken, gibt es ein Programm des Landes, Menschen hier entsprechende Hilfestellungen an die Hand zu geben um dieses zu erreichen. In anderen Regionen des Landes ist hier die Caritas eingebunden; Bündnis90/Die Grünen wollen prüfen, wie weit das auch für Horstmar umsetzbar ist.
Eine weitere Idee ist die Schaffung eines Repair-Cafés. Hier sollen in freundlicher Umgebung kostenlos Kleingeräte oder andere Gegenstände mit Hilfe von Ehrenamtlichen repariert werden. Gleichzeitig könnte so ein Begegnungsraum geschaffen werden.
Alle diese Themen werden nacheinander auf der Agenda der monatlichen, öffentlichen Stammtische von Bündnis90/Die Grünen stehen. Die Termine zu den einzelnen Themen sollen jeweils vorher in der Zeitung bekanntgegeben werden. BürgerInnen von Horstmar und Leer, die sich angesprochen fühlen, können sich dann gerne einbringen.
Seite 33 von 41